Sie möchten Ihr Kind für einen Platz in den Kindertagesstätten vormerken lassen? Dann wenden Sie sich bitte an die Zentrale Vormerkstelle, Rietstraße 8, 78050 Villingen-Schwenningen, 07721 / 82-1185 oder zentrale-vormerkung@~@villingen-schwenningen.de.

Für alle anderen Fragen steht Ihnen das Amt für Kindertageseinrichtungen, Rietstraße 8, 78050 Villingen-Schwenningen gerne zur Verfügung. kindertageseinrichtungen@~@villingen-schwenningen.de oder 07721 / 82-1181.

Unser Betreuungsangebot

Städtische Kindertagesstätte Helene Mauthe

Anschrift

Stuttgarter Straße 76
78054 Villingen-Schwenningen

07720 / 82-4330

07720 / 82-1735

kita-helenemauthe@villingen-schwenningen.de

Ansprechpartner

Ina Bürkle-Wolf & Lena Hauser

Träger

Stadt Villingen-Schwenningen

Öffnungszeiten

7.00 Uhr bis 16.45 Uhr

Schließzeiten

Die Ferienzeiten richten sich nach dem festgelegten Ferienplan, der jährlich von den Kindertageseinrichtungen festgesetzt wird.

Fakten

  • Anzahl der Gruppen: 6
  • Einrichtung mit barrierefreiem Zugang

Pädagogisches Konzept

Early Excellence

Betreuungszeiten

Verlängerte Öffnungszeiten 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr ab 0 Jahren
Ganztag 06.45 Uhr bis 16.45 Uhr ab 0 Jahren

Freitags endet die Betreuung in den Ganztagsgruppen um 15.45 Uhr.

 

Aufgrund des bundesweiten Fachkräftemangels können die tatsächlichen Betreuungszeiten von dieser Übersicht abweichen.

Porträt

Die Kindertagesstätte befindet sich umgeben von Ein- und Mehrfamilienhäusern am Stadtrand. Das Neubaugebiet Eschelen liegt direkt oberhalb der Kita.
Nicht nur der große Garten des Hauses, sondern mehrere Grünanlagen sowie die Wiesen und Wälder im nahen Umfeld werden bei Exkursionen als Erlebnisbereich genutzt.
Drei öffentliche Spielplätze befinden sich in direkter Nähe und werden ebenfalls gerne besucht. Zwei Seniorenheime befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft.
Die Stadtmitte sowie verschiedene Einkaufsmöglichkeiten sind zu Fuß gut zu erreichen.

Die Namensgeberin Helene Mauthe (1883 - 1972) war eine wichtige Persönlichkeit der Stadt Schwenningen. 1904 heiratete sie den Uhrenfabrikant Dr. Fritz Mauthe. Zum Andenken an ihren Mann spendete sie 1967 eine große Summe für die Errichtung eines 'Kindertagheimes'. Sie wollte einen Ort schaffen, an dem berufstätige Mütter ihre Kinder betreut wussten.  Für ihr Wirken erhielt sie im Dezember 1967 als erste Bürgerin die neu geschaffene Bürgermedaille der Stadt.

Pädagogische Ausrichtung

Jedes Kind ist exzellent. So lautet der erste Leitgedanke des Early Excellence Ansatzes. Das Kind wird als aktiv, forschend und  kompetent gesehen. Es konstruiert im individuellem Tempo seine Welt und eignet sich sein Wissen selbst an. Die pädagogischen Fachkräfte haben die Aufgabe die Stärken jedes Kindes herauszufinden und diese mit dem sogennanten positiven Blick zu unterstützen. Die verschiedenen pädagogischen Strategien des EEC-Ansatzes werden als Voraussetzung und Grundhaltung der pädagogischen Arbeit gesehen. Sie sind verbindlich für alle Handlungen der pädagogischen Fachkräfte und für die Zusammenarbeit mit Familien. Jedes Kind bekommt neben den täglich stattfindenden Angeboten und Projekten einmal im Jahr ein ganz individuelles Bildungsangebot. Um das individuelle Bildungsthema für jedes Kind zu finden, sind im Vorfeld Beobachtungen, Auswertungs-, und Analysegespräche im Gruppenteam notwendig.  
Die Beobachtungen in verschiedenen Bildungsbereichen, das Angebot, die Dokumentation der Lernerfolge im Erlebnisbuch und das Entwicklungsgespräch (PLOD) mit den Eltern finden in kurzem Zeitabstand hintereinander statt. Das Angebot soll die Erweiterung und Vertiefung der kindlichen Kompetenzen fördern.
Neue Erfahrungen und der Umgang mit Herausforderungen werden durch das individuelle Angebot ermöglicht.

Zusammenarbeit mit Familien

Der zweite Leitgedanke des EEC sagt aus, dass die Eltern Experten ihrer Kinder sind, d.h. sie wollen das Beste für ihr Kind. Jedes Kind hat das Recht, dass sich die Eltern an der Erziehung beteiligen und die pädagogischen Fachkräfte haben die Aufgabe, hierfür Möglichkeiten und Wege zu finden. Alle Familien beschäftigen sich mit ähnlichen Fragen wie beispielsweise ob sich das Kind in der Kita wohlfühlt. In der Kindertagestätte erfahren die Eltern Wertschätzung und Verständnis für ihre Fragen oder Sorgen. Kulturelle und familiäre Hintergründe sind prägend für alle Menschen und unterscheiden sich oft voneinander. Nur wer sich sicher und angenommen fühlt, kann sich einbringen. Bei Familienwochen und diversen Festen haben die Familien die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen. Talente können eingebracht werden, damit ein großes Spektrum an Erfahrungen und Austausch stattfindet. Unsere Familienangebote sind zum Beispiel gemeinsames Kochen, Backen, Schultütenbasteln, die Beteiligung bei Aktionen, wie dem Projekt saubere Landschaft. Außerdem können Familien Kindergruppen zu Ausflügen oder auch bei Spaziergängen begleiten. Durch tägliche Gespräche und Kontakte entstehen gute und vertrauensvolle Beziehungen. In regelmäßigen Abständen finden Entwicklungsgespräche und Elternforen statt.

Kooperationen

Der dritte Leitgedanke des EEC sieht die Entwicklung der Kita zu einem Zentrum für Kinder, Familien und Stadtteilbewohner vor. Hierfür haben wir ein Netzwerk an Kooperationspartnern aufgebaut.

  • die Gartenschule: Eine Kooperationslehrerin kommt einmal die Woche zu den zukünftigen Schulanfängern in die Kita.
  • die Verkehrspolizei: Einmal im Jahr kommt die Verkehrspolizei und übt mit den zukünftigen Schulanfängern, wie sie sicher und aufmerksam über die Straße gehen.
  • die Turngemeinde Schwenningen: Die TGS besucht uns alle zwei Wochen um Bewegungsangebote mit den Kindern durchzuführen.
  • die Stadtbibliotheken:  Wir haben die Möglichkeit verschiedene Angebote wahrzunehmen, wie z.B. Bilderbuchkinos, Bibliotheksführungen, Medienkisten zum Ausleihen und vieles mehr.   
  • die Psychologische Beratungsstelle der Evangelischen und Katholischen Kirche: Einmal im Monat findet ein Beratungsangebot für Eltern in der Kita statt. In vertrauensvoller Umgebung fühlen sich die Eltern wohl. Für weitere Beratung ist dies der erste Schritt.

Räumlichkeiten

Unsere Kita verfügt auf drei Ebenen über sechs Gruppenräume sowie weitere liebevoll eingerichtete Räume und Bildungsbereiche. In diesen finden die Kinder vielfältige Materialien unter anderem zu den Themen Bauen und Konstruieren, Sinne, Musik und Sprache. 
 

Außenanlage

Auf ca. 5000qm erstreckt sich das Außengelände unserer Kita, so haben die Kinder viel Platz zum Rennen, Toben und Spielen.
Unser Garten bietet zwei große Sandflächen, eine Nestschaukel, Schaukeln, ein Spielhaus, einen Kletterturm mit Rutsche, eine Wippe, eine Matschanlage mit Rollenspielbereich, eine Seilbahn, eine große Wiese mit Fahrzeugbahn, einen Niedrigseilgarten sowie einen abgetrennten Bereich für unter 3-jährige Kinder mit einem Spielhaus, einer Rutsche, einem Kriechtunnel, einem Podest, einem Hang, einer Matschanlage und einem Barfußpfad.
Sträucher, ein Kräuter- und Blumengarten, Hochbeete, Obstbäume, zwei Feuer-, bzw. Grillstellen, mehrere Essplätze, eine Sitzgruppe, eine Werkbank, verschiedene Materialien zum Bauen und für Sinneserfahrungen runden das Angebot ab.

 

Verpflegung

Für das Frühstück bringen alle Kinder von zu Hause ein gesundes und ausgewogenes Vesper mit. Zum Trinken stehen allen Kindern täglich stilles Wasser, ungesüßter Tee und Milch zur Verfügung. Außerdem gibt es täglich einen Obst- und Gemüsekorb. Für Kinder in der Ganztagsbetreuung wird täglich ein warmes Mittagessen, bestehend aus einem Salat oder einer Suppe sowie einer Hauptspeise und etwas Obst angeboten. Beim gemeinsamen Essen ist uns wichtig, dass sich die Kinder Zeit für das Essen nehmen, Gespräche entstehen können, das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und eine Ess- und Tischkultur vermittelt wird. Am Nachmittag gibt es für die Kinder im Ganztagsbereich noch eine kleine Zwischenmahlzeit. In einer Vespergruppe planen die Kinder mit den Hauswirtschaftskräften, was sie essen möchten, schreiben einen Einkaufszettel, gehen einkaufen und helfen bei der Zubereitung.

Team

Die Zusammenarbeit im Team ist durch gegenseitige Wertschätzung und ein respektvolles Miteinander geprägt. Zuverlässigkeit, Flexibilität, Offenheit und eine hohe Motivation zeichnen das Team aus. Regelmäßige pädagogische Tage werden genutzt um unsere Arbeit zu reflektieren, neue Ideen umzusetzen und die Qualität der pädagogischen Arbeit kontinuierlich zu verbessern. Supervisionen und Teamentwicklungen bringen die Zusammenarbeit im Team voran. Durch das traditionelle gemeinsame Menükochen, das Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter und diverse Methoden des Feedbacks wird unsere Teamkultur stetig gepflegt.

Unsere Qualität entwickeln wir durch regelmäßige Fortbildungen weiter. Des Weiteren bilden wir angehende Fachkräfte aus und bieten Praktikumsplätze an.

Ina Bürkle-Wolf
Lena Hauser
Diana Ernst
Judith Homolka
Olga Duka
Dorthe Wiesener
Marina Benzing
Stefanie Litwinow
Sarah Rinderle
Nadine Sommerfeld
Simone Martin
Lukas Gretzinger
Anita Altun
Gundula Thiele
Tina Yildirim
Doreen Jäkel
Stefanie Picht
Marion Czech
Silvia David
Milan Novakovic

Stellenangebote

pädagogische Fachkraft für die Kindertagesstätte Helene-Mauthe, Außenstelle 'Zeppelin' (m/w/d)

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