Elfte Runde startet in den Ringanlagen – das Ende des Großprojekts rückt näher

Im Vordergrund ist die Ringanlage, Ecke Paradiesgasse und Kaiserring, zu sehen. Dahinter stehen große Bäume. Seitlich der Bäume stehen zwei Straßenlaternen. Auf einer Bank sitzt ein Mann. Ein weiterer Mann steht etwas abseits an der Stadtmauer.
Symbolbild

Die Arbeiten in den Ringanlagen starten in den elften Abschnitt. In Abstimmung mit der beauftragten Landschaftsbaufirma Fischer aus Bonndorf im Schwarzwald ist der Baubeginn für den elften Bauabschnitt in den Villinger Ringanlagen für kommende Woche vorgesehen.

Der jetzt anstehende Bauabschnitt liegt im Bereich zwischen dem Niederen Tor und der Einmündung der Gerberstraße in den Kaiserring und grenzt direkt an den derzeit kurz vor der Fertigstellung stehenden zehnten Bauabschnitt ab der Paradiesgasse an.

Die Hauptziele der Maßnahme sind die Gewährleistung der Verkehrssicherheit, die Optimierung von Funktionalität und Gestaltung sowie der Erhalt und die Sicherung des wertvollen Baumbestandes.

Im Zuge der Maßnahme werden unter anderem rund 100 m³ Erdreich bewegt, 600 m² Belagsflächen erneuert sowie 550 m² Vegetationsflächen neu angelegt.

Hauptattraktion wird die aufgewertete Platzfläche an der Einmündung in die Gerberstraße mit dem neu inszenierten und restaurierten Bertholdsdenkmal sowie variablen Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten.

Die Gesamtkosten für den elften Bauabschnitt sind mit rund 450.000 Euro veranschlagt - die bauliche Fertigstellung ist bis Herbst 2024 vorgesehen.

Mit der Umsetzung des elften Bauabschnitts steht die Erneuerung der denkmalgeschützten Villinger Ringanlagen kurz vor ihrer Vollendung.

Der Abschluss des seit 2014 laufenden Großprojekts in der Zuständigkeit des Grünflächen- und Tiefbauamtes ist damit in greifbare Nähe gerückt.

Der letzte, zwölfte Bauabschnitt, soll vor diesem Hintergrund ebenfalls baldmöglichst realisiert werden.

Im Zuge der Bauarbeiten wird eine kleinräumige Umleitung für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet.

Die Stadtverwaltung bittet hierfür um Verständnis.

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