Mit digitaler 'Wheelmap' Barrieren ausfindig machen und melden

Der Behindertenbeaufragte Simon Höge setzt sich für die Belange der Betroffenen ein.

Bauliche Barrieren schränken die Teilhabe von Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen ein und sind oft erst dann erkennbar, wenn man vor Ort auf diese stößt. Um Villingen-Schwenningen und sein vielfältiges Angebot an Gastronomie, Kultur und Einkaufsmöglichkeiten für Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen transparenter zu gestalten und die Teilhabe zu verbessern, startet das Amt für Jugend, Bildung, Integration und Sport (JuBIS) einen einjährigen Versuch. Im Rahmen der Überarbeitung des Internetauftritts des Beauftragten für Menschen mit Behinderung geht die sogenannte 'Wheelmap' der Sozialhelden e.V. als stetig verfügbare Karte online.

Diese ermöglicht einerseits, die Rollstuhlgerechtigkeit anhand eines Ampelsystems anzuzeigen und sich vorab ein Bild über potenzielle Orte zu machen, die besucht werden wollen. Andererseits bietet sie auch die Chance, neue Barrieren über die verfügbare Karte zu melden und zu bewerten. Helfen Sie mit! Es ist geplant, dass in Kürze eine kleine Umfrage zur Karte und deren Nutzen durchgeführt wird.

Zum neuen optimierten Internetauftritt des Beauftragten für Menschen mit Behinderung samt 'Wheelmap'.

Der Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Simon Höge, steht für Rückfragen und Anmerkungen als Ansprechpartner unter 07721 / 82-2180 oder per E-Mail zur Verfügung.

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